Freitag, 6. April 2012

Das hohe Fest der Christen




Ein Sturm treibt die Wolken, die Sonne erblasst
und Golgatha rückt aus der irdischen Sicht.
Das Menschenvolk taumelt, von Schaudern erfasst,
in Finsternis flüchtet des Sonnentags Licht.

Es ist dieses Weichen, das alle verstört,
man glaubt es als gültig für ewige Zeit.
Das Volk hat die brechenden Worte gehört,
den Tod kennt der Mensch nur als Endgültigkeit.

Da teilt sich die Wolke und grell zielt der Strahl
in wartende Seelen, erwärmt und beglückt.
Die Rückkehr des Lebens aus finsterem Tal
wird christlichem Denken ins Zentrum gerückt.


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