Sonntag, 22. April 2012

Konrad Lorenz' Lieblinge


Zwei Gänsegössel, Federbälle,
erfreuen sich der großen Welle
des Zuspruchs aus dem Menschenmund
und tun dies mit Gepiepse kund.

Noch schwächeln Fußgelenk und Beine.
Ein Puppenspieler zieht die Leine,
wenn sich das Daunending bewegt
von Mutters Lockruf angeregt.

Das auch betrachtend lächelt einer,
der dies Gewackel kennt wie keiner
herüber aus der Ewigkeit.
Er weiß, zum Gänsemarsch braucht's Zeit.


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