Freitag, 27. Juli 2012

Grüne Festspiele



Sonnenlicht, fingrig gefächerte Schatten,
mehren die Töne gestückelter Matten,
Farbmosaike auf feldgrünem Grund,
immer verschieden zu wechselnder Stund.

Roggen, Luzerne, schon stattliche Rüben
breiten das Grün bis zum Waldrande drüben,
Raine mit frohbuntem Blumengeprang
ziehen gestaltend die Fluren entlang.

Keine Gebirge, nicht klaffende Schluchten,
reißende Bäche, romantische Buchten
locken das Auge, genügt doch die Schau
grünen Geflirrs unter himmlischem Blau.

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