Sonntag, 18. November 2012

Anmut




Sie tanzt auf Zehenspitzen, nackt,
zu unbekanntem Schwung und Takt,
zu unhörbarer Melodie,
was sie vernimmt, erfahr'n wir nie.
Zu raten bleibt uns, was sie packt.

Es kann der Strich der Geige sein,
Trompetenstoß, es weiß allein
nur sie, was ihre Anmut schürt,
welch schöner Notenklang sie rührt.
Sie steht als Standbild da - aus Stein.

2 Kommentare:

  1. Ein sehr, sehr schönes Gedicht, passend zu dem hübschen Foto vom Mirabellgarten :)
    glg - Trixi

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    1. Hallo Trixi! Ich danke dir für die vielen Kommentare an den verschiedensten Stellen. LG Ingo

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