Freitag, 21. Dezember 2012

Weltuntergang, 21.12.2012



Indianer in den Bergen
legten sich vor Jahren fest,
dass man zwölfe nach zweitausend
Milliarden zittern lässt.

Max und Moritz ähnlich schlugen
sie Verschnörkeltes in Stein,
wollten so die Nachwelt schrecken,
wissend, dies war hundsgemein.

Allzu viele glaubten ehern
an das Ende dieser Welt.
Grete Bauer tat desgleichen
und verschenkte all ihr Geld.

Traurig solcher Aberglaube,
fatalistisch, weltenfern.
Doch mit Gretes frei Verschenktem,
da ertrage ich das gern.


3 Kommentare:

  1. Tja, schade, dass ich Grete nicht kannte! :=)

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    1. Hallo drago, ich bedanke mich herzlich für deine vielen Kommentare und besonders auch für die Erwähnung meines blogs. Ich bin leider zur Zeit ziemlich eingespannt, werde mich aber zu den Feiertagen einmal intensiv bei dir umschauen. Danke Ingo

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  2. Ein herrliches Gedicht :)))) - tjaja, so kanns alle Gretls gehen, wenn man das Verkehrte glaubt. Stimme mit drago überein ;) - schade auch für mich, dass ich diese Grete nicht kannte!!
    herzliche Grüße
    Trixi

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