Freitag, 25. Januar 2013

Die Hochzeit zu Kana und die Folgen




Bei Hochzeitsfeiern trinkt man häufig
ein Gläschen Wein – uns ist geläufig,
dass auch im heißen Nahen Osten
es Brauch war Rebensaft zu kosten.

In Galiläa beispielsweise
verschwand der Riesling still und leise.
Der Mangel wurde immer krasser
und schließlich gab es nur mehr Wasser.

Auch waren Jesus und Maria
mit Jüngern, neben Schickeria
beim Fest und schauten ganz verloren
in schnell geleerte Weinamphoren.

Da trat der Meister in die Ringe,
verlangte, dass man Wasser bringe
und machte dies zu Blauburgunder,
noch heut gewirktes Wirtewunder.

3 Kommentare:

  1. Ach, Blauburgunder war es also. Ich hätte ja an das gedacht, was heute unter "Châteauneuf-du-Pape" firmiert. Ja, und das Wirte noch weit größere "Wunder" zustande bringen, ist ja allgemein bekannt.

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  2. Das Dumme ist, mir fehlt diese Gabe völlig. Also bleibe ich beim Wasser! Danke für die vielen, vielen Kommentar. LG Ingo

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    1. Also, wenn Du DIESE Gabe auch noch gehabt hättest, denn wäre ich völlig in Lethargie und Verzweiflung versunken ob meiner offensichtlichen Minderbegabung.

      ;=)

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