Dienstag, 7. Mai 2013

Der Weg ist das Ziel





Die Straßen führen kreuz und quer,

ins Dorf, zur Stadt, hinauf, durchs Feld

Man geht sie hin, man geht sie her,

zu schätzen weiß sie jeder, der

aus Pflicht, aus Lust die Wege wählt.



Ins Irgendwo führt auch ein Pfad,

er weckt die Neugier, zieht dich hin.

Kein Ziel für Schuhwerk oder Rad

verspricht er, ob ein Ende naht,

bleibt ungewiss, doch geh ich ihn.



Ich mache das vom Lehnstuhl aus,

verreise so ins Nirgendwo,

verlasse reich bepackt mein Haus,

der Himmel zeigt kein Wolkenkraus,

wohin es geht? Inkognito.




1 Kommentar:

  1. Ich wünsche Dir gute Reise und frohe Wanderschaft! Mich wird mein eigener Weg zu unbekanntem Ziele führen. Allein, der Titel, den Du ausgeliehen hast, ist von seinem Inhalt her blanker Unsinn. Wäre der Weg das Ziel, so wäre dieses mit Betreten des Weges erreicht, und das Bewandern desselben erübrigte sich. Und wenn der Weg das Ziel wäre, - wo käme man jemals an? Darüber lässt sich wohl lange und trefflich streiten!

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