Donnerstag, 2. Mai 2013

Unter grünem Himmel




Der Himmel müsst azuren sein,
ein blaues Meer im rechten Schein,
doch zeigt er heute alle Spiele
des grünen Baldachins im Hain,
den Fang der Blicke nur zum Ziele.

Da stuft das Grün sich ab, vermengt
mit roten Tönen sich, verdrängt
das Braun, das fahle Grau der Zweige,
ersteht in Lieblichkeit und senkt
vor Üppigkeit den Ast nur Neige.

Des jungen Laubes Firmament,
kühlt Wangen, wenn die Sonne brennt,
lässt Frohgedanken kreisen, schweben,
vermittelt, was man Wohlsein nennt
und schenkt ein lohnendes Erleben.

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