Sonntag, 29. Dezember 2013

Zu jeder Jahreszeit




Der Himmel brennt,
die Flammen schmelzen Löcher
in graue Wolkenbänke.
Ein Gipfel greift ins Essenfeuer
und Rotglut lässt ihn leuchten.
Der Himmel brennt,
die Nacht versucht zu löschen,
wirft auf die Brünste schwarze Tücher,
Gestrahle stirbt im Nebel.
Das letzte Licht verblasst, versinkt,
um andernorts zu prassen.


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