Freitag, 10. Oktober 2014

Die Buche




Kurz ist meist die Suche
nach dem Baum - der Buche.
Steht sie dann vor dir
in Oktoberzier,
staunst du immer wieder.

Fülle zeigt sie, Würde
mit und ohne Bürde
ihres Laubs, das strahlt,
eh‘ es herbstlich fahlt.
Fagus – Gott - sang Lieder.

Eingeritzte Zeichen
ließ schon Odin reichen.
Schnitt im Buchenstab,
der den Namen gab,
schrieb Gedanken nieder.

Alter Namensleiher
vieler Orte. Freier
Baum - der Linde gleich,
ob im Dorf, am Teich,
ehrenwert und bieder.

1 Kommentar:

  1. Gerade heute bin ich unter einer wunderbar großen Rotbuche gewesen. Und mein Lieblingsplatz in meiner Heimatstadt war unter einer mächtigen Blutbuche, die unweit meiner Wohnung im Park stand, ach was, thronte. Und daran hat mich Dein Werk erinnert, DANKE!

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